Im Gegensatz zu dem medialen Sturm über die chinesischen „Spionageballons“, herrscht jetzt donnerndes Schweigen, da es nur verirrte Wetterballone waren, Wie die USA selbst bekanntgaben.
Die USA schossen vier Ballone ab und liessen den Verdacht stehen, dass China tatsächlich spioniert habe – bis kürzlich.
Am 16. September teilte US-Generalstabchef Mark Milley mit, dass der chinesische Ballon, der sich nach Alaska verirrte und dann über die USA flog, «nach hochgradig zuverlässiger Einschätzung keine nachrichtendienstlichen Informationen sammelte und nach China weiterleitete». Vermutlich hätten starke Winde den Ballon von seiner Route abgebracht.
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Über den jetzt klaren Befund des amerikanischen Generalstabschefs haben seit dem 16. September weder die Tagesschau noch grosse Medien informiert. Das ist erstaunlich: Laut Mediendatenbank SMD waren im Februar in der Schweiz gedruckt und online über tausend Artikel über Mutmassungen und Behauptungen zum chinesischen Spionageballon erschienen. SRF berichtete sieben Mal darüber.
Und da regen sich einige auf, wenn man von Staatsfunk und Systempresse spricht. Es sind einfach Lügen- und Lückenmedien
Abschuss eines Ballons https://www.youtube.com/watch?v=ZNHQG8W6JYQ
Ein Schuss kostete 400.000 Dollar!
Bei einem Abschuss solle es sich um eine selbstgebastelte Version eines Wetterballons handeln, der in der Produktion umgerechnet 12 Euro gekostet haben soll. Die Raketen, mit der die Flugkörper abgeschossen wurden, kosten Medienberichten zufolge jeweils etwa 400.000 Dollar.
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