Antifa-Aktivist begeht Selbstmord, nachdem die ungarische Polizei 70.000 Kinderporno-Dateien auf seinem Computer entdeckt hat
Der Fall des mutmaßlich pädophilen Antifa-Aktivisten hat viele dunkle Details, darunter auch den Ort seines Selbstmordes
Juli 2023
Ein Antifa-Aktivist beging Selbstmord, nachdem die ungarische Polizei sein Haus durchsucht hatte. Die Ermittlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen, denn die Polizei will wissen, wie er an 70.000 grafische Pädophilie-Aufnahmen gekommen ist, von denen viele die Folterung und Vergewaltigung von kleinen Kindern zeigen. Der Fall, der mit der deutschen Antifa-Szene in Verbindung gebracht wird, hat Ungarn aufgeschreckt, da die Polizei in der Nähe des Ortes, an dem sich der Mann erhängt hat, Anzeichen für ein seltsames Ritual entdeckt hat.
Das riesige Kinderporno-Versteck auf der Festplatte des Antifa-Aktivisten war eine schockierende Wendung in einem Fall, der sich über die linke Antifa-Szene in Ungarn und Deutschland erstreckt. Der Name des Aktivisten wurde von der ungarischen Polizei bisher nicht bekannt gegeben.
Der Mann war ein ungarischer Antifa-Aktivist, von dem angenommen wird, dass er im Februar dieses Jahres mit Hilfe deutscher Aktivisten eine wichtige Rolle bei den Angriffen auf mutmaßlich rechtsextreme Aktivisten auf den Straßen von Budapest gespielt hat. Bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit den Straßenüberfällen fand die Polizei die Kinderpornos auf dem Laptop des Mannes, nachdem die Wohnung seiner Partnerin durchsucht worden war. Die Polizei fand keine Beweise dafür, dass sein Partner in Kinderporno-Verbrechen verwickelt war.
Unter den Tausenden von Kinderpornodateien, die entdeckt wurden, befanden sich 300 Videos mit besonders brutalem sexuellen Missbrauch von Kindern unter 12 Jahren, darunter viele Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren.
Zeitungsberichten zufolge erhängte sich der Aktivist im Wald in der Nähe der verlassenen Raketenbasis Holdfény, einer ehemaligen Militäranlage aus der Sowjetzeit, nahe der Stadt Biatorbágy, nachdem die Polizei angerückt war, um ihn festzunehmen.
In der Nähe der Stelle, an der der Mann Selbstmord beging, entdeckte die Polizei eine Spielzeugpuppe, die inmitten einer aus Steinen errichteten Feuergrube angezündet worden war. Ein Foto der Puppe wurde von der ungarischen Zeitung Metropol veröffentlicht.
Laut dem Bericht von Metropol vor Ort hat jemand einen Reifen vor die Feuergrube gelegt, der der Zeitung zufolge als behelfsmäßiger Sitz diente, um die Puppe brennen zu sehen. Nach den Informationen der Zeitung wurde der Mann, der wahrscheinlich Selbstmord begangen hat, in der Nähe eines „Rituals“ gefunden, wie die Zeitung vermutet. Bislang geht die Polizei von einem Selbstmord aus und hat keine Hinweise auf ein Tötungsdelikt gefunden.
Die Polizei sagt, dass der Antifa-Aktivist mit Gigabytes an gewalttätigen Kinderpornos an der berüchtigten Hammerbande beteiligt war, einer gewalttätigen linksradikalen Antifa-Gruppe mit Sitz in Deutschland. Die Gruppe ist dafür bekannt, dass sie rechte Aktivisten und in einigen Fällen auch unschuldige Passanten, die fälschlicherweise für rechtsextreme Mitglieder gehalten werden, mit Hämmern und Schlägern angreift.
Wie Remix News letzten Monat berichtete, verkündete ein deutsches Gericht in Dresden Anfang Juni sein Urteil im Prozess gegen die Anführerin der Hammerbande. Der Richter verurteilte Lina Engel zu fünf Jahren und drei Monaten Gefängnis, während drei ihrer Mitstreiter geringere Strafen erhielten. Der Prozess dauerte 97 Tage und beinhaltete eine enorme Menge an Beweisen und zahlreiche Zeugen.
Die Gruppe hatte eine Reihe von Aktivisten schwer verprügelt, die in einigen Fällen lebensbedrohliche Verletzungen davontrugen.
Einer der größeren Anschläge der Gruppe ereignete sich jedoch auch in Ungarns Hauptstadt Budapest, wobei der Antifa-Aktivist, der Selbstmord beging, hinter der Planung dieses speziellen Anschlags stecken soll, berichtet das ungarische Nachrichtenportal Metropol.
Der ungarische Aktivist soll in einem radikalen Café in der österreichischen Stadt Innsbruck gearbeitet haben, das nach Angaben des österreichischen Innenministeriums ein bekannter Treffpunkt für deutsch-österreichische Antifa-Aktivisten ist.
Außerdem soll der Aktivist für die ungarische linke Organisation „Szikra-Bewegung“ gearbeitet haben, die vom ungarischen linken Abgeordneten András Jámbor gegründet wurde. Der ungarische Nachrichtensender Magyar Nemzet hat Jámbor um eine Stellungnahme zu dem Fall gebeten. Er hat sich jedoch geweigert, Fragen zu beantworten, und lediglich eine Erklärung auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht, dass er nichts mit dem Fall des mutmaßlichen Pädophilen zu tun habe.
Trotz seines Selbstmordes werden die Ermittlungen fortgesetzt, um herauszufinden, wie der Mann an die kinderpornografischen Bilder gelangt ist, woher sie stammen und ob der Antifa-Aktivist bei der Aufnahme der Videos geholfen hat. Die Polizei geht davon aus, dass die auf den Bildern abgebildeten Kinder möglicherweise in unmittelbarer Gefahr sind. Außerdem will die Polizei herausfinden, ob er die Dateien weitergegeben hat oder ob er Komplizen bei der Tat hatte.
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