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Terrorismusverfahren der Generalbundesanwaltschaft im Jahr 2018

https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/069/1906904.pdf

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Salvador de Madariaga zu Bedeutung der deutschen Kultur

Deutschland bildet das Herzstück Europas, ist im Mittelpunkt seines Körpers, am Gipfel seines Geistes, in den innersten Räumen seines bewussten und unbewussten Wesens: die Quelle seiner erhabensten Musik, Philosophie, Naturwissenschaft, Geschichte, Technik – sie alle sind undenkbar ohne Deutschland. Wenn Deutschland fällt, so fällt Europa. Wenn Deutschland verrückt wird, so wird auch Europa verrückt. Die moralische Gesundheit des deutschen Volkes ist eine der Hauptbedingungen für die moralische Gesundheit Europas, ja für seine Existenz selbst.

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Mein Orban Erlebnis anno 2009

Ich kann hier eine nette Geschichte über Orban zum Besten geben, die mir 2009 höchstselbst widerfahren ist.

Ich hatte den Auftrag, aus der schönen Hofburg in Wien zu berichten. Dort lud unser ehem. Finanzminister Pröll zum großen Meeting – das Who-is-Who der Finanzindustrie jener Tage war erschienen, Ackermann, Soros etc. Worum gings? Man debattierte, wie man sich gut koordinieren könne, um etwaige Regulierungen, die im Zuge der Krise von 2008 von der Politik geplant werden, zu verhindern oder zu umgehen. Das Event wurde natürlich vom österreichischen Steuerzahler – vulgo mir – gesponsert. Entsprechend gut gelaunt stand ich – der Steuerzahler – also da und dokumentierte das Bankstertreffen für den schönen TV-Sender Bloomberg.

Dann kam das Galadiner und die feinen Herrschaften wetzten ihre Ärsche auf barocken Goldsesselchen, wurden mit einem 5-gängigen Menu – auf meine Kosten – bedacht und man sprach die eine oder andere launige Tischrede. Dann war ein Mann am Wort, der mir bis dahin unbekannt war. Er erhob sich und meinte sinngemäß „Diesmal schafft ihr es vielleicht noch einmal, sollte ich aber bald Premierminister in meinem Land werden, dann werde ich andere Saiten aufziehen und euch Parasiten aus dem Land schmeißen.“ – es war eine richtig direkte und harte Rede.

Die Stimmung auf den Goldsesselchen war im Eimer, das Diner wurde zum letzten Abendmahl. Ich fragte, wer denn, gleich einem Hagen von Tronje, die Party an König Prölls Hof so elegant verdorben hätte. Es war der schlimme Victor, der Sieger der Wahlen in Ungarn. Von da ab war mir klar, warum er den IWF vor die Tür setzte, die Fremdwährungskredite zwangskonvertierte und auch sonst seinen Weg ging. Medien und ÖVP schrien damals auf, als ob er kleine Kinder fressen würde. Die Journaille und die „Experten“ prophezeiten angesichts seiner widerborstigen Regentschaft den wirtschaftlichen Untergang des Landes.

Ich beobachte seither die Entwicklung des Forint um Vergleich zum Euro – er bleibt relativ konstant. Auch sonst – Business as Usual – ohne IWF. Ohne Raiffeisen. Ohne Refutschen. Tja.

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